Tinas Wave – Geschichten übers Van-Life, remote Arbeiten und Surfen

Adventure-Game Zugreise

Blaue Sitze im Zug

Ich stehe am Aachener Hauptbahnhof und frage mich, ab welchem Moment eingefrorene Füße wirklich kritisch werden können. „Das dauert“, habe ich den Kommentar einer Freundin im Ohr. Für den Moment halte ich mich daran fest. Ich spüre meine seit einer ganzen Weile nicht mehr, denn ich habe a) das falsche Schuhwerk für Deutschland an und b) hab mich trotz schlechter Reviews und Erfahrungswerte wieder mal aufs Adventure-Game Zugreise eingelassen.

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Layover: Die Kraft der Zufallsbegegnungen

Es war eine unruhige Nacht. Etwas benommen krabbele ich in voller Montur, Daunenjacke und etwas zu tief im Gesicht hängender Mütze aus meinem Van. Am Abend zuvor bin ich auf einem Campingplatz kurz vor der spanischen Küstenstadt Huelva gestrandet. Vielleicht ist „gestrandet“ etwas übertrieben, aber ganz geplant war der Stopp nicht. Zumindest hätte ich vor 24 Stunden noch nicht damit gerechnet, hier zu landen. Aber was war auf dieser Reise (all meinen Reisen …) schon geplant …

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Remote arbeiten, reisen und surfen – träum weiter!

Sanft wecken mich die Strahlen der aufgehenden Sonne aus meinen angenehmen Träumen. Ich strecke mich, habe beste Laune und bin energiegeladen. Vögel zwitschern. Ich schaue durchs Fenster direkt aufs Meer. Das Wetter: Top! Die Wellen: Ein Träumchen! Deshalb springe ich sofort mit meinem Surfboard ins Wasser. Nach einer unglaublichen Session frühstücke ich, denn obwohl ich gestern Abend erst angekommen bin, ist mein Kühlschrank gut gefüllt.

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Remote arbeiten – Fluch und Segen?

Ein Dorf mit Häusern und einer Straße.

„Cool, mal wieder in die falsche Richtung geflogen“, denke ich mir. Vor zwei Wochen reiste ich aus dem sommerlichen Frankreich in die 5°C kalte Berliner Eis-Hölle, bevor sich das Blatt überraschend wendete und ich am ersten Mai in Top und kurzer Hose durch Berlin-Kreuzerg (hippes Viertel) tanzte. Und nun das. Ein Hoch auf das ortsunabhängige Arbeiten – vorausgesetzt, man hat sich vorher eingehend mit dem Wetterbericht beschäftigt.

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Expertin empfiehlt drei bis fünf „Anti-Business-Momente“ pro Tag

Sonnen

Trotz des ruhigen Ozeans sitzen die letzten Surfer:innen entspannt im Wasser und warten. Die Wellen sind so klein, dass die Surfer:innen schon fast am Strand sind, sobald sie die Welle erwischen. Und trotzdem: Nur zögerlich kommen eine:r nach dem/der anderen aus dem Wasser. Manche bleiben einfach – als ob es morgen keine Wellen mehr gäbe. Als ob es der letzte Sonnenuntergang wäre.

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Alle 11 Minuten verliebt sich jemand ins Vanlife – wie Armors Pfeil mich in Nordspanien traf

Ein blauer Van, davor eine Wäscheleine mit Wetsuit und Handtüchern. Ein blauer Rucksack und ein Surfboard liegen auf dem Boden

Das Gefühl kroch schon eine ganze Weile in mir herum: Ich wollte raus aus Frankreich. Raus aus dem kleinen verschlafenen, aber so langsam für die bevorstehende Saison erwachenden Mimizan-Plage.

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Mit Kaffee zum Ozean – Gewohnheiten durchbrechen

Morgens, irgendwo zwischen halb 8 und halb 9. Ich falle aus meinem Wand-Klappbett (weil mein Apartment selbst für ein normales Bett zu klein ist). Ich haste ins Bad (das heißt, ich mache 2 Schritte).

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Die Spur der Freude: Coaching bei Christine Jung

Strand in Mimizan Plage in Frankreich. Man sieht Fußspuren im Sand und den Atlantischen Ozean

Alles kribbelt. Alle Arm-Haare stellen sich auf. Es ist einer dieser Momente, in denen man ahnt: Da wurde etwas in Gang gesetzt. Einer dieser Momente, in denen sich endlich etwas so richtig „richtig“ anfühlt.

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Bienvenue en France! Oder: Wie man es nicht macht

Die Aussicht vom Van aus auf eine Straße und Wiesen in Frankreich.

Ich lache. Ich lache LAUT. Kann selbst nicht so richtig glauben, dass ich das geschrieben habe. Mein letzter Blogpost ist keine 4 Monate alt, und doch denke ich mir: Wenn ich damals gewusst hätte … OMG.

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The Day of no Return.

Viele bunte Armbänder auf verschiedenen braunen Papprollen.

… Kurz kommt mir der Gedanke, ob ich vielleicht den Verstand verloren habe, aber ansonsten keine Beschwerden aus dem rationalen Zentrum. Der leichte Schwindel ist nur der Effekt der schimmernden Armbänder … Und dann bleibe ich, wie hypnotisiert, doch kurz bei den drehbaren Metallständern voll mit mittelschönen Armbändern vor den Geschäften hängen.

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Coming „home“: My road trip through France

Slowly, the breath-taking mountaintop night view of thousands of city lights glittering through the night in Toulon disappears, accompanied by the roaring sound of the electric window blinds lowering.

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Wohin der Wind mich trägt – oder ich mich selbst

Warm, etwas kühler, wieder warm, wieder etwas kühler, warm … immer noch warm … Was sich anhört wie ein Suchspiel, ist das, was ich in meinem Gesicht und an meinem Körper spüre, während ich unter dem Blätterdach eines Waldweges her spaziere.

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Sie kommen zurück

Heute habe ich das vertraute Geräusch wieder gehört: Die Zugvögel, diese verrückten Tiere. Heute jedoch aus der anderen Richtung: Es ist Anfang April und sie sind auf der Rückreise, aus dem Süden Richtung Deutschland.

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Zugvögel

Es ist dieses Geräusch. Es triggert mich, wie kein anderes. Es ist kein Piepen, kein Vogel-Gesang, kein richtiges Schnattern, kein Enten-Nat-Nat. Es ist ein entferntes Kommunizieren hoch oben am Himmel, das von einer Sekunde auf die andere meine Aufmerksamkeit und Sehnsüchte weckt.

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